Tipps für die richtige Anwendung

Ökofuge Pflasterfugenmörtel Selbstaushärtend Patentiert

Tipps für die richtige Anwendung

Das Fugenmaterial enthält ein Compound, was durch Feuchtigkeit aktiviert wird und ist darum ausschließlich bei trockener Steinoberfläche und Witterung zu verarbeiten.

Das Fugenmaterial ist zur Verfugung bei ungebundener wasserdurchlässiger Bettung und korrekter Entwässerung geeignet. Die Mindesteinbautiefe beträgt 4 cm. Eine dauerhaft feste Randeinfassung der Steinfläche ist notwendig, um eine Verschiebung zu verhindern.
Die Steinfläche ist vor Verfugung hammerfest in der Bettung zu verlegen. Die Steinfläche soll ein Quergefälle von 2 Prozent und Längsgefälles von 1 Prozent aufweisen.

Wasserdurchlässiger Unterbau ÖkoFuge

Hinweis Wasserdurchlässigkeit :

Die Wasserdurchlässigkeit ist nicht mit ungebundenem Sand oder Splitt zu vergleichen, der Niederschlag versickert vergleichsweise langsamer.
Bei Feuchte des Fugenmaterials quillt das Bindemittel und verringert die Wasserdurchlässigkeit, bei stärkeren Regen ist der Fugensand weniger wasserdurchlässig, bei leichtem Regen eher mehr.
Besonders unmittelbar nach dem Einbau ist die Fuge gesättigt und reduziert wasserdurchlässig.
Gerade nach/bei Neuinstallation ist die Versickerungsfähigkeit besonders vermindert, um die Oberfläche vor Erosion zu schützen (sogenannter „Geleffekt“).
Es handelt sich also um eine „lebende“ Fuge – kein ständig starres System. Aus diesem Grund empfehlen wir das unbedingte Anlegen der zu verfugenden Flächen mit einem Quergefälle von 2–3 % und min. 1 % Längsgefälle (weg vom Haus) um z.B. frei über den Rasen entwässern zu können.